Sonntag, 25. Januar 2009

Neue Grossprojekte

Dubais Herrscher Mohammed bin Raschid el Maktoum, einer der reichsten Männer der Welt, baut eine neue Stadt, mitten in der Wüste, und benennt sie gleich nach sich selbst.
Diese Stadt ist nicht einfach normal, sondern beeindruckte an der Projektpräsentation sämtliche Journalisten und Experten.
Die Stadt hat eine Fläche von 75 Quadratkilometern, wird also fast 2/3 so gross wie Manhattan sein. Sie wird glänzen vor Technologie, eine spezielle Bauweise in welcher sich die Wolkenkratzer oben beinahe berühren und unten auseinander gehen, erlaubt in den Strassen zwischen den Bauten angenehme Temperaturen in der sonst drückend heissen Wüste. Die U-Bahn wird als erstes gebaut und garantiert so zu jedem Punkt der Stadt kürzeste Reisewege, ist jedoch mehr für Touristen. Die Stadt ist abgesehen von der U-Bahn verkehrsfrei. Die Bewohner von Scheich el Maktoums Stadt sollen jeweils im Umkreis von 300 Metern alles vorfinden, was sie zum Leben brauchen.

Doch nebst Technologie gilt auch Nachhaltigkeit; dies bedeutet, die Stadt produziert mehr Energie, als sie verbraucht, das Wasser wird fast vollständig recycled, die City ist völlig durchgeplant.
Es gibt eine Fülle an Superlativen, eine Metropole mit mehr Grünflächen als London und New York zusammen, mitten in der Wüste. Kanäle, Brunnen, Seen und Gärten bilden die grüne Lunge der City.

Gleichzeitig zu diesem Grossprojekt existiert in Dubai ein weiteres;
Während in der Dubai Marina auf 7 Kilometern gerade 140 Wolkenkratzer entstehen, von denen jeder einzelne höher als 300 Meter ist, ist der Burj Dubai auch schon im Bau. Der Burj Dubai wird das höchste Gebäude der Welt werden, mit einer Gesamthöhe gegen 1000 Meter.
Darum sind Dubai Reisen so interessant. Wenn man zwei mal in einem Abstand von einem Jahr nach Dubai reist, wird man auf der zweiten Reise eine Stadt finden, die nicht mehr die selbe ist.